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Bauunternehmen des Jahres 2018

Die Nesseler Grünzig Gruppe aus Aachen gewann als diesjähriger Gesamtsieger den Wettbewerb.

 

Bereits zu fünften Mal lud das Fachmagazin THIS – Tiefbau. Hochbau. Ingenieurbau. Strassenbau unterstützt von der Technischen Universität München zum deutschlandweiten Wettbewerb „Bauunternehmen des Jahres“. Die Fachtagung der Veranstaltung fand in diesem Jahr im nhow Hotel Berlin statt. Zur anschließenden Preisverleihung begaben sich die Teilnehmer in den angrenzenden Spreespeicher.

Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann, Ordinarius am Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung LBI der Technischen Universität München, eröffnete die Vortragsreihe mit einem Grußwort und unterstrich gleich zu Beginn, welchen positiven Einfluss der Wettbewerb auf teilnehmende Bauunternehmen habe. Laut Prof. Zimmermann gibt es messbare Verbesserungen – Firmen, die bereits in den Vorjahren teilnahmen, setzen die aus den Auswertungen ermittelten Ergebnisse zur Verbesserung der betrieblichen Abläufe bereits mit viel Erfolg um. Die Teilnehmer überzeugen demnach durch eine gesteigerte Qualität ihrer Unternehmensstrukturen und heben das Niveau des Wettbewerbs von Jahr zu Jahr an. Prof. Zimmermann freute sich über diese Entwicklung: „Leider vergeben wir nur fünf Preise. Es hätten viel mehr Firmen eine Auszeichnung verdient.“

Nach der Fachtagung mit informativen Vorträgen und der regen Podiumsdiskussion wechselten die Teilnehmer in den nebenliegenden Spreespeicher zur mit Spannung erwarteten Preisvergabe. Frank Sitta, Landesvorsitzender der FDP Sachsen-Anhalt und Mitglied im Deutschen Bundestag, eröffnete die Verleihung und verwies auf die Wichtigkeit der Baubranche. Diese Aussage unterstrich auch Karl-Heinz Müller, Geschäftsführer des Bauverlags, der sich bei allen teilnehmenden Bauunternehmen bedankte und nochmals die hohe Qualität des Wettbewerbs hervorhob.

Dann wurde es spannend für die Finalisten: Moderator Karl-Heinz Müller verkündete die Entscheidung in der Kategorie Hochbau (kleine und mittelständische Unternehmen). Den ersten Preis des Abends nahm das Oldenburger Unternehmen Alfred Döpker GmbH & Co. KG, das durch seine Kommunikation der Unternehmensgrundsätze sowie einer konsequenten Anwendung von Unternehmensplanungen überzeugte, entgegen.

Sieger der Kategorie Tiefbau (kleine und mittelständische Unternehmen) ist die Raab Baugesellschaft mbH & Co. KG aus dem oberfränkischen Ebensfeld, die durch ihre operativen Instrumente der Akquisition und langjährige Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter hervorstach.

Die Kategorie Hochbau (große Unternehmen) entschied die Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG aus Stuttgart für sich. Besonders positiv bei dieser Entscheidung werteten die Experten die Kontinuität und eine positive Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse.

Bereits zum dritten Mal gewann die Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG aus Hamm eine Auszeichnung in der Kategorie Tiefbau (große Unternehmen). In der Auswertung wurden ausdrücklich die Implementierung eines Compliance-Management-Systems sowie die Erhöhung der Investitionen in Forschung und Entwicklung positiv beurteilt.

Den Höhepunkt erreichte die Veranstaltung mit der Bekanntgabe des diesjährigen Gesamtsiegers: Karl-Heinz Müller übergab die Auszeichnung an die Unternehmensführung der Nesseler Grünzig Gruppe aus Aachen. In einem Jahr mit einer Rekordzahl an Bewerbern überzeugte das Unternehmen in allen Wettbewerbskategorien und setzte sich in einer äußerst spannenden und knappen Entscheidung gegen die 22 Finalisten durch. Karl-Heinz Müller lobte insbesondere die innerbetriebliche Organisation sowie die strategische Ausrichtung. Darüber hinaus überzeugte die Firma Nesseler im Wettbewerb mit seiner Personalentwicklung und -führung

 

Impressionen aus dem Jahr 2018

 

 

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